
AfD Glienicke/Nordbahn nominiert André Spannemann als Bürgermeisterkandidat für die Wahl am 21. September 2025.
Am 07. April 2025 nominierte die Mitgliederversammlung der AfD Glienicke/Nordbahn einstimmig André Spannemann zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 21. September 2025.
Zuvor hatte der Ortsverband ein mehrmonatiges Auswahlverfahren durchgeführt, in dem sich mehrere geeignete Kandidaten vorstellten. Ziel war es, eine geschlossene Entscheidung herbeizuführen – mit Erfolg: Alle anwesenden Mitglieder votierten geschlossen für André Spannemann.
Ein Kandidat mit Herz, Erfahrung und Bodenhaftung
André Spannemann bringt über 20 Jahre kommunalpolitische Erfahrung mit – und ist zugleich seit mehr als 45 Jahren tief in Glienicke verwurzelt. Hier ist er aufgewachsen, hier lebt er mit seiner Familie, hier engagiert er sich – beruflich, ehrenamtlich und menschlich.
Seine berufliche Laufbahn umfasst drei Ausbildungen: als Raumgestalter im Handwerk, als Kaufmann im ehemaligen familieneigenen Betrieb und als Gartengestalter. Diese Vielseitigkeit ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines bodenständigen, zielgerichteten Lebensweges.
Spannemann sagt selbst:
„Ich halte nichts von geschönten Lebensläufen – die Realität holt einen sonst irgendwann ein.“
Politisch begann sein Engagement 1998 bei der CDU. 2001 zog er in die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Pankow ein, verließ jedoch 2003 aus Überzeugung die Fraktion, da zentrale Punkte des gemeinsam entwickelten Wahlprogramms nicht umgesetzt werden sollten. Für Spannemann war dies ein Bruch mit der Verantwortung gegenüber den Wählern.
Er wechselte 2005 zur FDP, führte dort von 2006 bis 2011 die Fraktion und kandidierte auch als Bürgermeister für den Großbezirk Pankow. Nach dieser intensiven Phase zog er sich zurück – aus freien Stücken.
„Ich wollte mich stärker meiner Familie, unserer Firma und dem Ehrenamt widmen.“
Ein Leben für Familie, Verantwortung und Werte
Privat ist André Spannemann verheiratet, Vater eines Sohnes und lebt mit seiner Familie in einem selbstgebauten Haus mit historischem Hintergrund in Glienicke. Er kennt die Herausforderungen des Alltags aus eigener Erfahrung: ob als Unternehmer, als Vater, als Bürger in dieser Gemeinde.
Im Jahr 2014 heiratete er seine heutige Frau, die mit ihm gemeinsam arbeitet. Durch die Heirat wurde er nicht nur Ehemann, sondern auch Vater eines Sohnes, der mittlerweile selbst auf dem Weg ins Berufsleben ist.
Spannemann spricht offen darüber, wie dankbar er für seine Familie ist:
„Ohne meine Frau und unseren Sohn wäre vieles in meinem Leben nicht möglich gewesen. Sie geben mir Halt, Perspektive und Kraft.“
Nach dem erfolgreichen Verkauf des Familienunternehmens gewann er die finanzielle Unabhängigkeit, um sich auf Projekte zu konzentrieren, die ihm wirklich wichtig sind. Er gründete die Firma „Laubfrei“, mit der er bis heute gemeinsam mit seinen Kollegen die Gärten gestaltet – für viele in Glienicke ein vertrauter Name.
Engagement aus Überzeugung – nicht aus Karrieregründen
Neben seinem politischen Engagement ist Spannemann leidenschaftlicher Tierschützer und engagiert sich seit Jahren auch für alleinlebende ältere Menschen in der Gemeinde und Berlin im Hintergrund. Er ist jemand, der anpackt – sei es beim Laubeinsammeln im Herbst, beim Rasenmähen für Nachbarn oder beim ehrenamtlichen Fahrdienst zum Arzt.
„Ich bin keiner, der nur redet. Ich tue auch was – und das schon mein ganzes Leben.“
Seine Ziele als Bürgermeister:
- Neutraler Ansprechpartner für alle Glienicker, unabhängig von Herkunft, Partei oder Hintergrund
- Solide Finanzierung für den geplanten Grundschulanbau (Haus 6) – keine Schulden auf Kosten kommender Generationen
- Erhalt der Entlastungsstraßen nach Berlin – keine Schließung der Lessingstraße oder der Alten Schildower Straße
- Verbesserung des Ortsbildes und des Sicherheitsgefühls
- Stärkere personelle Ausstattung des Ordnungsamts und im Bereich Baumschutz
- Abschaffung der Grundsteuer B (Privathaushalte) in zwei Schritten – zunächst Halbierung, dann komplette Abschaffung für drei Jahre – Überprüfung der erfolgten Gegenfinanzierung.
- Ausgabenkontrolle im Gemeindehaushalt – jeder Euro muss sinnvoll investiert werden
- Überprüfung aller kommunalen Vorschriften auf Zweckmäßigkeit
- Förderung des ÖPNV – höhere Taktung, bessere Anbindung, keine Taktreduzierung durch die OVG
- Modernisierung der Verwaltung – mit Einrichtung einer zentralen Bürgeranlaufstelle
- Vor-Ort-Service für ältere Mitbürger, um Behördengänge zu erleichtern
- Begrenzung der Amtszeit auf 8 Jahre – danach soll frischer Wind in die Verwaltung kommen
Persönliches Versprechen: Geben, statt nehmen
Ein besonders bemerkenswerter Punkt: Spannemann will jährlich 20 % seines Bürgermeistergehalts an gemeinnützige Projekte und Vereine in Glienicke spenden – aus eigener Tasche. Die Vergabe der Mittel soll demokratisch und transparent durch einen Runden Tisch aus Vereins- und Gemeindevertretern erfolgen.
„Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt – jetzt ist es Zeit, etwas zurückzugeben.“
Mit André Spannemann stellt die AfD Glienicke/Nordbahn einen Kandidaten auf, der tief in der Gemeinde verankert ist, politische und wirtschaftliche Erfahrung mitbringt und dabei Mensch geblieben ist. Er steht für klare Prinzipien, ehrliches Handeln und bürgernahe Lösungen. Spannemann betont ausdrücklich, als Bürgermeister wäre er allen Bürgern zur Neutralität verpflichtet und werde zum Wohle der Glienicker die notwendigen Entscheidungen mit Verstand treffen.
Verfasst von:
Michael Eggenstein
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD Glienicke/Nordbahn
Pressemitteilung hier erhältlich